RetterNews

+++ Einsatz Nr: 37 – TH_Ölspur_klein Ölspur 100 Meter lang +++

Ankum: Auf Straße liegender Blumenkübel zerstört Ölwanne eines PKW
psb Ankum. Die Freiwillige Feuerwehr Ankum wurde zu einer Ölspur auf der Wilhelm Hardebeck Straße alarmiert, die es abzustreuen galt.
Kurz zuvor war ein Autofahrer von der Bersenbrücker Straße auf die Wilhelm Hardebeck Straße abgebogen. Der Fahrer musste hier einem mitten auf der Straße stehenden Einkaufswagen ausweichen, kurz dahinter überfuhr er dann einen Pflanzstein, welcher dem PKW dann infolge des Überfahrens die Ölwanne zerstörte.
Mit zwei Sack Bindemittel wurde die etwa hundert Meter lange Ölspur abgestreut. Anschließend wurde die Fahrbahn gereinigt und das Bindemittel wieder aufgenommen, welches dann der Entsorgung zugeführt wird.
Schon in der Nacht zum Mittwoch war zu beobachten, dass im Bereich „Tiefer Weg“ mehrere Biotonnen, die zur Abholung an der Straße standen, mutmaßlich umgeschubst worden waren. Dies ist für die Betroffenen schon ärgerlich genug, nun wurde aber mutmaßlich fremdes Eigentum entwendet, mit dem dann schließlich ein teurer Schaden an einem Fahrzeug entstanden ist.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht
Einsatzkräfte: +++ Freiwillige Feuerwehr Ankum

Originalartikel: https://www.freiwilligefeuerwehrankum.de/einsaetze/einsatzbericht/1693

+++ Einsatz Nr: 36 – F_Gebäude Wohnungsbrand Mehrfamilienhaus +++

Fürstenau: Brand eines Elektrogerätes in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses
 
psb Fürstenau. Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren Fürstenau und Vechtel, die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum sowie Rettungsdienst und Polizei zu einem Mehrfamilienhaus an der Kolberger Straße alarmiert, weil dort im Erdgeschoss einer Wohnung eine Waschmaschine brannte. Den Brand selbst hatte ein aufmerksamer Bürger entdeckt und gemeldet.
2 Trupps unter schwerem Atemschutz gingen im Innenangriff vor, um zum einen den Brand zu löschen und gleichzeitig nach evtl. im Gebäude befindlichen Personen zu suchen. Nachdem die offenen Flammen gelöscht worden waren, wurden die vom Feuer betroffenen Geräte ins freie befördert, wo diese dann endgültig abgelöscht wurden.
Die Drehleitereinheit verblieb für eine gewisse Zeit in Bereitstellung ehe diese die Heimfahrt antrat.
Fotos: Patrick Siebrecht
Einsatzkräfte: +++ Polizei +++ Rettungswache Schwagstorf +++ Freiwillige Feuerwehr Ankum +++ Freiwillige Feuerwehr Vechtel +++ Freiwillige Feuerwehr Fürstenau

Originalartikel: https://www.freiwilligefeuerwehrankum.de/einsaetze/einsatzbericht/1692

+++ Einsatz Nr: 34 – Feuer_4 es brennt eine Halle +++

Alfhausen: Großbrand einer Gewerbehalle fordert 5 Feuerwehren für mehrere Stunden
Am Sonntagabend kam es in Alfhausen zu einem Brand einer Gewerbehalle. Fünf Feuerwehren, die Rehazone der SEG 2 sowie die Polizei waren stundenlang im Einsatz.
psb Alfhausen. Um 17:49 Uhr wurden zunächst die Freiwilligen Feuerwehren aus Alfhausen und Rieste, sowie die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum zu einer Gewerbehalle an der Ankumer Straße alarmiert, da dort ein Boot brennen sollte.
Die Ersteintreffenden Kräfte korrigierten die Einsatzadresse zur Bertha Benz Straße, die von der Ankumer Straße abzweigt. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass im Tor einer Halle ein Boot in voller Ausdehnung brannte und sich die Flammen, angefacht durch den Wind, innerhalb der Halle rasant ausbreiteten. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Halle in Vollbrand.
Während mehrere Trupps, teils unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mit mehreren handgeführten Strahlrohren aufnahmen, wurde eine erste Wasserversorgung durch einen angrenzenden Unterflurhydranten aufgebaut. 
Die Drehleiter der Feuerwehr Ankum bekam den Auftrag mit einer Riegelstellung das Bürogebäude vor den Flammen zu schützen.
Der Einsatzleiter erhöhte auf das Stichwort Feuer_4 und forderte die komplette Ankumer Feuerwehr, die Feuerwehr Bersenbrück sowie die Drehleitereinheit der Feuerwehr Nortrup an.
Aufgrund der schon zu Beginn hohen Anzahl an eingesetzten Strahlrohren und dem Monitor der Drehleiter, kam es schnell zu Engpässen in der Wasserversorgung. So wurden in der näheren Umgebung weitere Hydranten angezapft und eine Wasserentnahmestelle an einem Teich eingerichtet. Mit einem Wasserfass eines Landwirtes wurde ebenfalls mehrmals Wasser zur Einsatzstelle gebracht.
Die Rehazone der SEG 2 wurde für die eingesetzten Atemschutzgeräteträger alarmiert, diese richteten sich ihren Platz in einer in der nähe befindlichen Halle ein.
Zur Spitzenzeit wurden 15 handgeführte Strahlrohre, 2 Monitore von den Drehleitern, ein Monitor vom TLF 24/50 sowie mobile Monitore zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Um an Glutnester zu gelangen, wurde ein Umschlagbagger eingesetzt, der teilweise Hallenwände und das teilweise eingestürzte Dach entfernte.
Gegen 23:10 Uhr konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden, in der Zwischenzeit konnten sich die ersten Einsatzkräfte auf den Heimweg begeben.
Zur Stärkung der über 120 Einsatzkräfte wurden Pizzen und Schnitzel geordert, welche dankbare Abnehmer fanden.
Während der Löscharbeiten war die Ankumer Straße für den Straßenverkehr gesperrt. Die Bevölkerung wurde über diverse Apps über den Brand informiert und gebeten, aufgrund der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen zu schließen.
Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und während der Löscharbeiten mit der Brandursachenermittlung begonnen.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht
 
Einsatzkräfte: +++ Polizei +++ SEG 2 +++ Freiwillige Feuerwehr Ankum +++ Freiwillige Feuerwehr Nortrup +++ Freiwillige Feuerwehr Alfhausen +++ Freiwillige Feuerwehr Bersenbrück +++ Freiwillige Feuerwehr Rieste

Originalartikel: https://www.freiwilligefeuerwehrankum.de/einsaetze/einsatzbericht/1690